Designing the Social-Material: Idea, Process and Challenge

Winter Semester 2015/16 an der Muthesius Kunsthochschule

27. Oktober 2015, 19:00-20:30 Uhr, Kesselhaus, Anna Seravalli, Malmö University, Sweden, Designing in and for Long-Term Collaboration: From Co-design to Making Commons

24. November 2015, 19:00-20:30 Uhr, Kesselhaus, Anna Meroni, Politecnico di Milano, Italy, Designing with Social Innovators

1. Dezember 2015, 19:00-20:30 Uhr, Hörsaal, Altbau, Kari-Hans Kommonen, Aalto University, Finland, Design in Society

12. Januar 2016, 19:00-20:30 Uhr, Kesselhaus, Sarah Zerwas, ‚von A und Z‘, Braunschweig, Transformation Design – Perspectives on a New Design Attitude

Design for Social Innovation, Transformation Design or Transition Design are emerging design practice, research and study. In spite of the differences in the name, philosophy and mode of operation, they share the same ambition of applying design competence to co-create a more sustainable way of living. Thereby they expand the subject matter of design beyond the material to include the social. If traditional design creates new artefacts for particular social context, be it at work, at home, or in school; then these emerging practices are aimed to create alternative ways or conditions of working, living and learning with the support of new material and digital artefacts.

In Winter Semester 15/16, we intend to look more closely at designing that reconfigures the social as well as the material in transdisciplinary codesign research and practice. We go after the following questions:

  • What is the idea or philosophy underlying the practice?
  • How is research integrated into the design process?
  • What are the challenges and how are they overcome?

Organization: Prof. in Dr. Rosan Chow, Industriedesign, MKH, chow@muthesius.de

Student participation is credited by Kunst- und Designdiskurs.

Plakat_RP Dialogue WS1516

Flyer_RP Dialogue WS1516_klein

 

01.10.2015 , ,

Industriedesign

An der Muthesius Kunsthochschule wollen wir neue Qualitäten vermitteln. Für uns ist Design eine umfassende Auseinandersetzung mit technischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen sowie gesellschaftlichen Veränderungen gleichermaßen. Wir sind daran interessiert, diese Entwicklungen in neue und interessante Beziehungen, Prozesse und Interaktionen zu übersetzen. Wir sehen uns verpflichtet, im Studium Wege zur Gestaltung intelligenter und verantwortbarer Produkte und Nutzungserfahrungen aufzuzeigen. Für diese Aufgabe müssen wir Augen und Gedanken öffnen und weitreichende Handlungskompetenzen erwerben: Vernetztes Denken und Handeln, Erforschen, Erproben, Konzipieren, Detaillieren, Visualisieren und Kommunizieren. Und vor allem: Gestalterisch Entscheiden.
Da wir in Kiel alles andere als eine Massenhochschule sind, können wir die zu vermittelnden Inhalte eng aufeinander abstimmen. Eine ganzheitliche, praxisorientierte und individuelle Lehre ist die Folge. Das Studium an der Muthesius Kunsthochschule soll motivieren, persönliche Neigungen zu entdecken und engagiert weiterzuentwickeln; die Ausbildung zu verantwortungsvollen, kritischen und professionellen Gestalterinnen und Gestaltern ist unser Ziel.

Bachelor

Mit dem Bachelorstudium im Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule werden die Studierenden auf die facettenreichen und anspruchsvollen Anforderungen als Gestalter so vorbereitet, dass eine richtungsweisende Tätigkeit in unterschiedlichen professionellen Kontexten ermöglicht wird.

Master

Welche Zukunft wünschen wir uns? Welche Qualitäten sollen Technologien, unser Zusammenleben und der Umgang mit uns selbst haben? Wer gestaltet und verantwortet Veränderungen?

Der viersemestrige Masterstudiengang „Industriedesign“ der Muthesius Kunsthochschule mit den Schwerpunkten Interface Design und Medical Design nimmt sich zentraler aktueller und zukünftiger Fragestellungen an.
Er qualifiziert zur professionellen, interdisziplinär-entwerfenden Arbeit in einem breiten Tätigkeitsspektrum im Forschungs-, Industrie- oder Dienstleistungsbereich mit gestalterischen, entwicklungstechnischen oder strategischen Schwerpunkten. Das Angebot richtet sich sowohl an Bachelor-Absolventen des Industriedesigns, wie auch anderer Disziplinen. Weniger die Ausrichtung der akademische Vorbildung ist von Bedeutung, als vielmehr die Überzeugung, mit seiner Profession wertvolle Synergien stiften zu können. Im Besonderen richtet sich das Studium als akademische Weiterbildung an Interessenten, die bereits Berufserfahrung gesammelt haben. Gestalterisch erforschen und forschend gestalten, was das individuelle und gemeinschaftliche menschliche Leben zukünftig auszeichnen wird – das ist Ihr Studieninhalt als Masterstudentin und Masterstudent des Industriedesigns an der Muthesius Kunsthochschule.

Sie arbeiten im Spannungsfeld zwischen Interface Design und Medical Design: Diese beiden inhaltlich synergetischen Schwerpunkte vermitteln Kompetenzen für eine zukunftsorientierte gestalterische Arbeit, bei der der Mensch als Akteur gesellschaftlichen Wandels, aber auch als Erkenntnisgegenstand an sich im Zentrum steht. Designer werden in Zukunft wesentlich stärker als Impuls- und Richtungsgeber der individuellen und gemeinschaftlichen Lebensorganisation auftreten und diese auch erfahrbar machen – von diesem Leitbild wird das Studium getragen.

Lehrende

Prof. Martin Postler
Industrial Design

PROF.IN DR. BETTINA MÖLLRING
Grundlagen des Design

PROF. FRANK JACOB
Interface-Design

PROF. DETLEF RHEIN
Industriedesign I Meth. Entwerfen I M.A. Medical Design

PROF. DR. MED. DIETER SIEBRECHT
Industriedesign (MA) Medical Design

PROF.IN DR. ANNIKA FRYE
Designwissenschaft und -forschung

Abschlüsse

Bachelor of Arts (B. A.) (8 Semester)

Master of Arts (M. A.) (4 Semester)
Industriedesign/ Medical Design
Industriedesign/Interface Design

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